Meldung vom 03.08.2020 Große Freude herrschte am Freitag, den 31. Juli 2020 im Dienstzimmer von Landrat Andreas Meier. Mit der Überreichung der persönlich von Innenminister Joachim Hermann unterschriebenen Urkunde ist Dr. Alfred Scheidler, Leiter der Abteilung 2, rückwirkend zum 01. Juli 2020 zum Leitenden Regierungsdirektor ernannt worden.
Als Leiter der Abteilung 2 ist er zuständig für die Sachgebiete Kommunalaufsicht, Schulen und ÖPNV, die staatliche Rechnungsprüfungsstelle, das Sozialwesen und das Kreisjugendamt. Zudem ist er im Amt der Vertreter des Landrats, der Vertreter des Abteilungsleiter 1 und stellvertretender Vorsitzender des Gutachterausschusses. Für Landrat Andreas Meier war es eine große Ehre, die besondere und nur sehr selten ausgestellte Beförderungsurkunde zum Leitenden Regierungsdirektor überreichen zu können. Angesichts der stets bestens geleisteten Dienste sei die Beförderung mehr als gerechtfertigt, so Landrat Meier. Persönlich sprach er Dr. Scheidler großen Dank aus, auch für die die Unterstützung als Landratsstellvertreter im Amt. Mit seiner Funktion als Kreisrat und stellvertretender Landrat in Tirschenreuth sei Dr. Scheidler auch ein wichtiges Bindeglied für das gute Miteinander der beiden Landkreise. Personalchef Edmund Frummet richtete ebenfalls dankende Worte an Dr. Scheidler und hob die stets hervorragende Zusammenarbeit hervor. Dr. Scheidler selbst konnte es bis zuletzt kaum glauben, als er von der Beförderung erfahren habe. Zum einen sei die Beförderung eine Bestätigung für seine Dienste, aber vielmehr auch ein Motivationsschub, auch in den kommenden Jahren nicht nachzulassen. Die vielfältigen Aufgabenbereiche und Gestaltungsmöglichkeiten seien es, die die Arbeit am Landratsamt so spannend und abwechslungsreich machen, in Ministerien oder großen Ämtern sei man hingegen oft nur ein kleines Rädchen von vielen, so Scheidler. Bei seinen Aufgaben als Jurist am Landratsamt Neustadt a. d. Waldnaab helfe es ihm oft auch, dass er in Tirschenreuth das Amt des stellvertretenden Landrats ausfüllen darf, da er so nicht nur die juristische Seite, sondern auch die politischen Zusammenhänge überblicken kann. Die Beförderung sei auch ein starkes Signal an alle jungen Juristinnen und Juristen an den Landratsämtern, dass auch hier und nicht nur an den Ministerien und Regierungen ein Erklimmen der Karriereleiter möglich ist.