Meldung vom 10.12.2024 Aus erfreulichem Anlass kamen Helmuth Wächter, deutscher Präsidenten des Deutsch-Amerikanischen Gemeinsamen Ausschusses (DAGA) der Vizepräsident Gabriel Foist und Schatzmeister Herbert Meier sowie Sozialamtsleiterin Monika Robl im Landratsamt Neustadt an der Waldnaab zusammen. Stellvertretender Landrat im Amt, Dr. Alfred Scheidler empfing sie im Dienstzimmer des Landrats. Mit im Gepäck hatte Wächter 150 Pakete, die gerade jetzt in der Weihnachtszeit ein kleiner Lichtblick für Familien und Personen im Landkreis sind, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Scheidler unterstrich, dass die Aktion für die Bedürftigen wichtiger denn je sei. Hohe Inflation, gestiegene Energie- und vor allem Lebensmittelpreise stellen für die Menschen am unteren Ende der Einkommensskala eine teils nicht zu stemmende Belastung dar. Für alltägliche Dinge oder gar Weihnachtsgeschenke für die Kinder bleibt dann oft kein Geld mehr.
Auch Helmuth Wächter freute sich deshalb sehr, dass die Hilfsaktion ermöglicht werden konnte. Die Finanzierung konnte durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und den Einnahmen aus dem Deutsch-Amerikanischen Volksfest sichergestellt werden. Wächter betonte dabei, dass trotz geänderten Ablaufs beim Deutsch-Amerikanischen Volksfest genug Einnahmen zusammenkamen, um die Paketaktion zu ermöglichen.
Er dankte allen Spenderinnen und Spendern, die sich an der Aktion beteiligten und so beigetragen haben, dass es auch zum Weihnachtsfest 2024 DAGA-Pakete gibt. Gerade in Zeiten von hohen Preisen und Wirtschaftskrise ein kleiner Weihnachtslichtblick für die Empfängerinnen und Empfänger. Abschließend hofft Wächter, dass die Tradition auch im nächsten Jahr wieder fortgesetzt werden kann.
Hilfspakete des DAGA Grafenwöhr
Insgesamt werden in der Region rund um den Truppenübungsplatz Grafenwöhr in den Landkreisen Amberg-Sulzbach, Tirschenreuth und Neustadt/WN sowie den Städten Amberg und Weiden i.d.OPf. 600 DAGA-Pakete verteilt, 150 davon entfallen auf den Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab. Die Pakete werden durch das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Grafenwöhr gepackt. Die Verteilung an die Bedürftigen erfolgt von dort an die Landkreise und von hier an die Gemeinden, aufgeschlüsselt nach Einwohnerzahlen.